Der Jungeselle Peregrinus beim Einkauf für seine Nachbarstöchter, deren älteste er heimlich liebt. Meister Floh auf der Flucht vor Aline im Begriff, sich in einer Schachtel zu verstecken.
Mit wenigen Retouchen ließe sich aus diesem Genre-Bildchen eine Weihnachtspostkarte machen: in eine von warmem Licht erfüllte Marktbude dämmert blau ein Stück der verschneiten Stadt herein. Im Vorgefühl des Schenkensfreude lächelt der biedermeierlich kostümierte Herr über die Kasperlepuppe, die die Verkäuferin ihm hinhält. Allem Angsterregenden bleibt der Zutritt verwehrt, der Querbalken (wie auf einem Verbotsschild) und der Vorhang sperren es aus. Doch in der grotesken Gestalt des E.T.A. Hoffmann'schen Flohungeheuers späht es, Gelegenheit suchend, durch eine Ritze herein.
Der Vorhang ist mit seltsamen Zeichen dekoriert: ein magischer Zaun. Über diesem Muster, in der linken oberen Ecke, der Namenszug der Bilderzauberers "Digeer".